Newsletter April - Ausgabe 2

Liebe Leserinnen und Leser,

kennen Sie das auch, dass Sie die Mittagspause mit der Suche nach Gerichten oder Snacks verbringen, die Sie auch noch nach dem Verzehr zufrieden stellen? Die satt machen, lecker schmecken und kein schlechtes Gewissen erzeugen? Gar nicht einfach... stattdessen flitzt man meist - der knappen Zeit geschuldet - mal eben rüber zur Pommesbude, ärgert sich, dass man in der Kantine unnötig viel Geld für Speisen ausgegeben hat, die einen in ein fieses Mittagstief katapultieren oder man hangelt sich den ganzen Arbeitstag nur von Snack zu Snack? (Ein lieber Dank geht raus, an all die lieben Kolleginnen und Kollegen, die für ausreichend Nachschub an Schoki und Keksen in Teeküchen und Sozialräumen sorgen).

Dabei könnte die Mittagspause viel genussvoller und vor allem entspannter ablaufen. Man müsste sich eigentlich nur daheim ein kleines bisschen besser strukturieren und sogenannte Meal-Prep-Routinen planen, also schlicht und ergreifend etwas Zeit zum Vorkochen und Vorbereiten für Mahlzeiten to Go nehmen. Etwa so, wie zu Großmutters Zeiten. Dann hat man die Mittagspause wieder in den eigenen Händen, weiß was man isst, ist ausreichend gesättigt und wird sich mit ziemlicher Sicherheit viel wohler fühlen. Keine Panik, eine solche Mittagspausenplanung ist gar nicht so kompliziert! Wir helfen Ihnen gerne dabei und haben mal wieder ein paar Ideen, wie Sie das möglichst stressfrei umsetzten können. Für Meal-Prep-Einsteiger haben wir diesmal sogar ein kleines Rezept, das sich blitzschnell noch morgens während des Zähneputzens vorbereiten lässt. 

Viel Spaß beim Ausprobieren - es lohnt sich, versprochen! 

Anne-Kathrin Siebert

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Meal Prep

Vorkochen ist wieder in!

Eine neue Erfindung ist das "Für-die-Woche-Vorkochen“ nicht, doch galt es lange Zeit als out! Umso schöner, dass es nun unter dem Namen „Meal Prep“ neuen Aufwind erfährt.

Porridge - Einsteiger-Meal Prep für die Frühstückspause

Getreidebrei (Porridge) kann man schnell und einfach herstellen, ist ein wahrer Nährstoffkick für den Arbeitstag und schmeckt zudem auch noch köstlich. So geht´s:

  • Haferflocken (etwa fünf Esslöffel, ca. 50 Gramm)
  • Apfelstücke von ein bis zwei Äpfeln 
  • Rosinen nach Belieben
  • Nüsse (z.B. Walnusshälften, Haselnüsse oder grob gehackte Mandeln)
  • Wasser, Milch oder Pflanzendrink (etwa 75 bis 100 Milliliter)

Alles zusammen in einem Topf erhitzen und für zwei bis drei Minuten unter Rühren zu einem Brei aufkochen. Der Brei schmeckt noch warm, aber auch erkaltet in der Frühstückspause zum Beispiel im Büro, in der Uni oder im Außendienst.

Der Getreidebrei kann vielfältig durch die Art der Getreideflocken, des Obstes oder auch der Gewürze geschmacklich variiert werden:

  • Statt Haferflocken eignen sich auch gut Flocken von Dinkel, Buchweizen oder Weizen.
    Je nach Geschmack können zarte wie kernige Flocken genommen werden. Kernige Flocken brauchen nur etwas länger zum Ziehen.
  • Die Flocken mit etwas Butter anrösten. Gibt man noch etwas Zucker dazu, erhalten die Flocken noch einen leichten Karamellgeschmack.
  • Durch die Zugabe von Aromen wie Zimt, Kardamon, Kurkuma, Kokosflocken oder Vanillepulver wird der Geschmack variiert und verfeinert.
  • Zum Abschmecken nach dem Ziehen des Breies kann Zitronen-, Orangen oder Traubensaft, etwas Joghurt, Quark oder eine pflanzliche Joghurt-Aternative dazugegeben werden. Auch ein Klecks Nussmus, etwas Mandel- oder Erdnussmus, schmecken lecker zu Porridge.
  • Süßschnäbeln könnte auch die Zugabe von Kakaonibs oder etwas geraspelter Schokolade gefallen. Auch ein bisschen Honig, Agavendicksaft oder Marmelade sind eine süßenden und leckere Komponente.
  • Der Brei kann beliebig mit kleingeschnittenem frischen Obst oder Trockenfrüchten angereichert werden.
  • Abwechslung in den Getreidebrei bringt auch die Zugabe von Nüssen oder Samen, mal Haselnüsse, Chiasamen, Sesam oder Cashewkerne.

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