Mai - Ausgabe 3

Liebe Leserinnen und Leser,

mit Salz und Pfeffer würzen kann ja jeder! Aber wer eine Geschmacksexplosion auf der Zunge erleben möchte, sollte beim Kochen und Backen unbedingt viel häufiger zu Kräutern und Gewürzen greifen. Das ist im Übrigen viel gesünder, schließlich ist unser Salzkonsum in Deutschland viel zu hoch. Wann haben Sie zum Beispiel das letzte Mal zu Ras el Hanout, Safran, Liebstöckel, Kardamom, Fenchelsamen oder Majoran gegriffen? Im heutigen Newsletter stellen wir Ihnen die Gewürzmischung Ras el Hanout genauer vor und haben direkt einen tollen Anwendungstipp dabei: In der Tajine - einem traditionell nordafrikanischen Kochtopf aus gebranntem Lehm, mit dem man Gemüse und Fleisch schonend Garen kann.

Außerdem haben wir wieder einen spannenden Selbstversuch aus unserer Reihe "Einfach mal ausprobiert!" im Gepäck. Unsere Kollegin hat aus Gemüseresten, die normalerweise in der Tonne landen, wieder frisches Gemüse gezogen. Das klingt fast nach einem Zaubertrick, ist aber auf jeden Fall echt nachhaltig.

Es grüßt Sie herzlich,

Anne-Kathrin Siebert

Mit allen Sinnen

Junge Frau riecht an einer Zitrone

Ernährung

Riechen und Schmecken – so entsteht der Genuss

Genießen mit allen Sinnen: Nicht nur das Auge isst mit, auch der Geruch einer Speise ist ausschlaggebend dafür, was der Zunge schmeckt.

Schon gewusst?

Warum fühlen sich Zähne nach dem Genuss von Rhabarber  stumpf an?

Nach dem Genuss von Rhabarberkompott mit Vanillesoße, Sahne oder Quark fühlen sich die Zähne meist stumpf an. Der Grund ist, dass die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure mit dem Kalzium aus der Milch unlösliche Salze bildet, die an den Zähnen haften bleiben. Abhilfe ist möglich, wenn nach dem Essen der Mund ausgespült wird. 
Große Mengen an Oxalsäure enthalten die Rhabarberblätter; sie sind deshalb ungenießbar.

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