Viele Hausbesitzer möchten mit Überwachungskameras ihr Haus vor Einbrüchen und Vandalismus schützen. Welche Regeln gilt es dabei zu beachten und darf eine Überwachung auch bei Mietshäusern stattfinden?
Einbrüche zählen zu den häufigsten Kriminaldelikten. Es ist daher ratsam, sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen, denn die Aufklärungsrate liegt laut polizeilicher Kriminalitätsstatistik bei nur knapp 15 Prozent. Da stellt sich schnell die Frage, wie man seine eigenen vier Wände sicherer machen kann. Die Widerstandsfähigkeit von Türen und Fenstern spielt dabei eine große Rolle, aber auch Überwachungsanlagen, zum Beispiel Kameras, sind wichtige Sicherheitsoptionen.
Darf man sein Haus überhaupt mit einer Kamera überwachen?
Ja. Aber: Eine private Videoüberwachung tangiert das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Recht am eigenen Bild, daher gibt es gewisse Regeln, die beachtet werden müssen: