So wird trockenes Brot wieder genießbar
Brötchen, Toast und Brot oder Baguette müssen zeitnah verzehrt werden, andernfalls trocknen sie innerhalb weniger Tage aus und werden hart. Sollte sich dennoch mal übriggebliebenes, hartes Brot im Brotkasten befinden, ist es aber noch kein Fall für die Tonne! Hält man Brot und Brötchen kurz unter fließend warmes Wasser und backt sie anschließend bei 180 Grad Umluft im Backofen auf, werden sie wieder weich und dienen als genießbare Unterlage für Käse, Wurst und Aufstrich.
Ist bereits der ganze Laib Brot hart geworden, kann man diesen für etwa zehn Minuten über Wasserdampf halten, etwa über einem Kochtopf mit bereits köchelndem Wasser zum Beispiel fürs Nudelkochen.
Aus altem Brot lassen sich auch gut Croûtons herstellen für Suppen und Salate. Hierfür einfach das Brot kleinschneiden und in einer Marinade aus hitzebeständigem Pflanzenöl und Gewürzen wie Rosmarin, Thymian und Knoblauch schwenken. Danach die mit Marinade benetzten Brotstücke auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad Umluft etwa fünf Minuten kross backen.
Auch Paniermehl ist eine gute Resteverwertung für trockenes Brot. Wer keine Küchenmaschine zu Hause hat, um die Brötchen zu feinem Mehl zu raspeln, kann grob zerkleinertes Brot und Brötchen in einen Gefrierbeutel füllen und diese mit einem Nudelholz oder einem Fleischklopfer zu Paniermehl verarbeiten. Das Brot muss dafür sehr trocken sein. Andernfalls kann man es im Backofen bei 50 Grad vortrocknen.