Durch das endgültige Glühlampenverbot hat mittlerweile die LED den Lichtmarkt völlig erobert. LED steht für light-emitting diode, auf Deutsch lichtemittierende Dioden. Dabei handelt es sich um einen Halbleiter-Kristall, der durch Stromfluss zum Leuchten gebracht wird. Die LED verbraucht im Vergleich zur damaligen Glühlampe bis zu 85 Prozent weniger Energie.
Lumen statt Watt
Bei Glühbirnen bestimmte die traditionelle Angabe Watt die Helligkeit der Lampe. Der Begriff Watt gibt den Stromverbrauch eines Leuchtmittels an. Je höher also die Wattzahl, desto heller war auch die Glühbirne. Diese Angaben sind dem Verbraucher bis heute noch vertraut.
Durch den geringeren Stromverbrauch der LED kann allerdings heute kein Vergleich mehr zwischen Wattzahl und der Helligkeit hergestellt werden. Hierbei ist die Angabe Lumen von Bedeutung. Der Begriff Lumen gibt die Helligkeit eines Leuchtmittels an. Je höher die Anzahl der Lumen ist, desto heller leuchtet das Leuchtmittel. Leider ist das Verhältnis Lumen-Watt nicht linear, es kann daher in keiner einfachen Formel abgebildet werden. Als Anhaltspunkt beim Lampenwechsel kann daher eine Umrechnungstabelle dienen: