Gerätewahl je nach Bedarf
Es gibt kaum einen Haushalt ohne Kühlschrank, wobei die Ansprüche sehr unterschiedlich sind. So wird im Single-Haushalt ein kleiner Unterbaukühlschrank benötigt, während die mehrköpfige Familie ein Mehrzonenkühlgerät für den Wochenvorrat braucht. Auch bei anderen Elektrogeräten im Haushalt ist der Bedarf unterschiedlich und das Angebot unübersichtlich groß.
Sparsame Geräte lohnen sich
Mit einem sparsamen Haushaltsgerät wird der Strom- und Wasserverbrauch gesenkt, was auch die Betriebskosten reduziert. Auch wenn der Kaufpreis eines sparsamen Gerätes teurer sein mag, lohnt sich dessen Anschaffung meist.
Die Mehrkosten beim Kauf werden durch die eingesparten Betriebskosten während der Lebensdauer des Gerätes mehr als ausgeglichen:
- Eine verbrauchsarme Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen spart gegenüber dem energieschlechtesten Modell in 15 Jahren insgesamt rund 1.400 Euro an Stromkosten ein, sodass sich der teurere Anschaffungspreis rentiert.
- Verbraucht eine Waschmaschine pro Waschgang 20 Liter mehr Wasser, so sind dies über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren knapp 400 Euro Mehrkosten.
EU-Energielabel
Inzwischen gibt es für die sogenannte „weiße Ware“ wieder die Energieeffizienzklassen A bis G, welche die vorherige Klassifizierung mit den Plusklassen, nämlich A+++ bis D, abgelöst haben. Eine Ausnahme gibt es hier für die Wäschetrockner. Diese werden weiterhin in die Klassen A+++ bis G eingestuft.
Beim Kauf ist leicht zu erkennen, welche Energieeffizienzklasse ein Elektrogerät hat, da darüber das EU-Energielabel informiert: