Das Angebot an Kürbissen ist riesig. Sie variieren nicht nur im Geschmack, sondern auch in der Form und Schalenfarbe. So hat der Spaghettikürbis eine längliche Form mit einer gelben Schale, die Schale des Muskatkürbisses ist gerippt und der Butternut sieht wie eine überdimensionale Erdnuss aus.
Kürbisse haben meist eine dicke Schale
Im Vergleich zu Gurken, Möhren oder Kartoffeln ist die Schale der meisten Kürbisse relativ dick. Demzufolge lassen sie sich auch nicht so leicht schälen. Man braucht also schon etwas Kraft, um die Schale abzuschneiden. Mit dem Beherzigen von ein paar Tipps geht das Schälen aber leichter. Dabei kommt es nicht nur auf die richtige Technik an, sondern auch auf ein scharfes Messer. Auch eine besondere Zubereitungsart kann hilfreich sein. So kann beim Spaghettikürbis die Schale als nicht essbare Schüssel dienen.
Welche Kürbisschalen sind essbar?
Eigentlich kann man bei vielen Kürbissen die Schale mitessen. Doch da die Schale sehr hart ist, braucht sie beim Garen viel mehr Zeit zum Weichwerden als das Fruchtfleisch. Deshalb wird sie bei Kürbissorten wie Muskatkürbis, Butternut oder Gelbe Zentner vor der Zubereitung entfernt.
Bei Kürbissorten mit einer dünneren Schale kann auf das aufwändige Schälen verzichtet werden. Hierfür bekannt ist die Kürbissorte Hokkaido. Diese Kürbisfrucht hat eine runde Form mit einer gerillten, leuchtend korallenroten Schale. Seine Größe ist ideal für die Zubereitung eines Gerichtes für vier Personen, so dass keine Reste bleiben. Wegen der essbaren Schale ist der Hokkaido sehr beliebt.