Lebensmittelrecht

Nach einem Urteil des Landgerichts (LG) Kassel ist es Mönchshofer AG untersagt für sein Nahrungsergänzungsmittel namens „Original Gelenk Kraft“ zu werben.

Müssen auf Lebensmittelverpackungen neben der Füllmenge auch die Anzahl der enthaltenen Einzelpackungen angegeben werden? Hierzu gibt es ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes.

Einem Hamburger Lebensmittelunternehmen wird untersagt 48 seiner Produkte im Internet mit der Bezeichnung „Low-Carb“ zu bewerben. Diese Bezeichnung sei für den Verbraucher oft missverständlich.

Dürfen Angaben zum Vitaminbedarf bei Kleinkindern im Zusammenhang mit Werbung für Kindermilch gemacht werden? Hierzu ein aktuelles Gerichtsurteil.

Sogenannte „Kinderwunschtees“ dürfen nicht unter diesem Namen vertrieben werden, wenn kein allgemein wissenschaftlich anerkannter Hinweis erbracht wird, dass der Teegenuss die Empfängnis fördert.

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs genügt es nicht, wenn auf der Kaffeepackung ein deutlicher Hinweis auf die Kapselanzahl abgedruckt ist.

Verbraucher können mithilfe der Internetplattform „Topf Secret“ von der jeweils zuständigen Verwaltungsbehörde Auskunft über lebensmittelrechtlichen Kontrollen beantragen.

Champignons, die in Holland aufgezogen werden und erst kurz vor der Ernte nach Deutschland gebracht werden, dürfen als deutsche Champignons verkauft werden.