Veröffentlichungen nach § 40 Abs. 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB)

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'Joe Penas' der JP Gastronomie GmbH

Robert-Mayer-Straße 18

60486 Frankfurt am Main

Theke / Tresen: Das Gläserspülgerät und auch der Innenraum des Getränkekühltresens im Bereich der Wasserauffangschale sowie die Unterseite des Beckens, in dem die Eiswürfel gelagert wurden, waren verunreinigt. Die Wandverkleidung der Theke war u. a. im Unterbau des Handwaschbeckens zudem schimmelähnlich verunreinigt und die Lüftungsgitter des Getränkekühltresens waren mit Schimmelablagerungen belegt. Die Ver-/Entsorgungsleitungen waren im Bereich des Unterbaus der Theke ebenfalls schimmelähnlich verunreinigt. Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum Händewaschen und zum hygienischen Händetrocknen (z. B. Flüssigseife und Einmalpapierhandtücher in Spendern) und es wurden Reinigungsmittel in Bereichen gelagert, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wurde. Es wurden Lebensmittel so erzeugt, verarbeitet bzw. vertrieben, dass sie nicht vor Kontaminationen geschützt waren. Die Eisschaufel wurde in den Eiswürfeln gelagert. Zudem wurde ein Kunststoffbehälter in den Eiswürfeln gelagert.

Spülbereich: Die Ver-/Entsorgungsleitungen im Bereich des Unterbaus des Vorspülbeckens und die Wand des Unterbaus des Vorspülbeckens waren verunreinigt. Der Innenraum der Haubenspülmaschine war mit alten Rückständen verunreinigt und die Wandfugen waren schimmelähnlich verunreinigt. Es wurden Lebensmittel so erzeugt, verarbeitet bzw. vertrieben, dass sie nicht vor Kontaminationen geschützt waren. Ein Reinigungsgerät wurde unmittelbar neben Lebensmitteln gelagert (Maiskolben in der Spüle, an der auch ein Scheibenabzieher lagerte). Das Fenster war nicht mit einem zu Reinigungszwecken leicht entfernbaren Insektengitter ausgestattet und es wurde zudem ein Aufkommen an Schmeißfliegen festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Küche: Verunreinigt waren Einrichtungsgegenstände wie Unterbauten, Oberflächen; Unterbau Saladette, das Schneidebrett, der Fußbodenabfluss, die große Salatschleuder, die Wände waren hinter der Einrichtung teilweise verunreinigt und der Kontaktgrill. Außerdem war der Bereich hinter einer Öffnung im Unterbau der Einrichtung stark verunreinigt. Es wurde eine Insektenklebefalle, die mit toten Insekten behaftet war, unmittelbar über dem Bereich angebracht, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wurde, sodass eine Kontamination der Lebensmittel nicht sicher ausgeschlossen war. Zudem wurden erhitzte Speisen bis zum Verzehr nicht so heiß gehalten, dass sie an allen Stellen eine Temperatur von mindestens +60 °C aufwiesen (z. B. Soße, gemessene Temperatur +24,7 °C). Das vorhandene Wasserbad war nicht ausreichend, um die vorgekochten Speisen auf mindestens +60 °C heißzuhalten. Und es wurden leicht verderbliche Lebensmittel bei einer nicht angemessenen Temperatur vorrätig gehalten und dadurch die Kühlkette unterbrochen (z. B. Garnelen roh, gemessene Temperatur +6,7 °C/Kühltisch; Geflügelfleisch aufbewahrt außerhalb der Kühlung, gemessene Temperatur +22,5 °C; vorgekochte gekühlte Speisen, gemessene Temperatur +13,7 °C). Es war eine selbstgebaute Kühleinheit vorhanden, welche nicht ausreichend war um die Speisen und leicht verderbliche Lebensmittel ordnungsgemäß zu kühlen).

Lagerraum: Die Ordnung und Struktur des Raums, in dem Lebensmittel behandelt wurden, war mangelhaft. Arbeitsprozesse im Sinne der guten Lebensmittelhygiene waren nicht möglich. Verunreinigt waren der Bereich, in dem die Eiswürfelmaschine betrieben wurde, das Regal und der Fußboden und Bodensockel insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen. Der Tiefkühlschrank war stark vereist und das Motorgehäuse an der Decke des Raums war verunreinigt und stark verfettet. Die Ver-/Entsorgungsleitungen im Bereich unter der Eiswürfelmaschine waren schimmelähnlich verunreinigt und die Eiswürfel in der Eiswürfelmaschine waren aufgrund der Verunreinigung der Maschine im Innenraum nicht mehr sicher und nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignet. Zudem waren auch die Oberflächen der Eiswürfelmaschine außen verunreinigt. Aufgrund der gravierenden hygienischen Mängel wurde der Betreiberin die Verwendung der Eiswürfelmaschine im Lagerraum mit sofortiger Wirkung untersagt. Weiterhin wurden im Umgang mit Lebensmitteln Materialien verwendet, die für den Kontakt mit Lebensmitteln nicht geeignet waren, speziell wurden Backwaren in schwarzen Müllsäcken aufbewahrt. Außerdem konnte das Einfrierdatum zu eingefrorenen, noch nicht etikettieren Produkten nicht zur Verfügung gestellt werden.

Kühlraum: Das Verdampferschutzgitter war verunreinigt und die Wände beziehungsweise Außenflächen des Kühlraumes waren teilweise schimmelähnlich verunreinigt. Weiterhin waren die Türdichtung und die Elektroinstallation schimmelähnlich verunreinigt. Zudem verfügte der Raum nicht über eine angemessene natürliche und/oder künstliche Beleuchtung und es wurden Lebensmittel so erzeugt, verarbeitet bzw. vertrieben, dass sie nicht vor Kontaminationen geschützt waren. Es wurden Schnittblumen im Kühlraum gelagert.

Außenbereich: Die Ordnung und Struktur war mangelhaft.

Lagerraum mit Bierkeller: Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt. Der Fassabwurf war verunreinigt und die Kehrschaufel war erheblich verunreinigt. Außerdem waren die Ver-/Entsorgungsleitungen schimmelähnlich verunreinigt.

Bierkeller: Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Umkleideraum/Keller: Der Umkleidespind war verunreinigt. Und der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Lagerraum/Keller: Die Ordnung und Struktur war mangelhaft.

Lagerraum 1/Keller: Mehrere Reinigungsgeräte waren erheblich verunreinigt und wurden zudem auf dem Fußboden gelagert.

Lagerraum 2/Keller: Die Ordnung und Struktur war mangelhaft.

Personaltoilette/Keller: Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum hygienischen Händetrocknen (z. B. Einmalpapierhandtücher im Spender).

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Bei der Nachkontrolle am 28.08.2025 waren die Mängel zum größten Teil behoben. Die Sperrung der Eismaschine wurde am 06.10.2025 aufgehoben.

'Metzgerei Heinrich'

Winterstraße 20

60489 Frankfurt am Main

Betriebsstätte (allgemein): Gesamter Betrieb: Verunreinigt waren sämtliche Räume in einem solchen Ausmaß, dass eine Grundreinigung aller Geräte und Oberflächen erforderlich war.
Verkauf/Theke: Der Auslauf der Kaffeemaschine, die Kühlvitrine (Hackfleisch) sowie der Unterbau der Theke waren verunreinigt. Zudem wurden dort auch Schadnagerkot sowie Fraßspuren von Schadnagern vorgefunden. Erhitzte Speisen wurden bis zum Verzehr nicht so heiß gehalten, dass sie an allen Stellen eine Temperatur von mindestens 60 °C aufwiesen (Gemüsefrikadellen: gemessene Temperatur 48,0 °C; Frikadellen: gemessene Temperatur 44,6 °C).
Küche (EG): Verunreinigt waren die Gemüsereibe, der Heizkörper der Fritteuse mit Frittierresten, der Fußboden insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen, der Unterbau (Doppelspüle) der Einrichtung sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen. Am Handwaschbecken (Doppelspüle) fehlten Mittel zum Händewaschen und zum hygienischen Händetrocknen (z. B. Flüssigseife und Einmalpapierhandtücher in Spendern). Zudem wurden Reinigungsmittel in Bereichen gelagert, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wurde.
Flur EG: Verunreinigt waren die Eimer mit Gewürzen, klare Brühe etc., der Fußboden insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen, sowie der Fußbodenabfluss. Lebensmittel wurden in Beuteln aufbewahrt, die nicht verschlossen waren (Gewürze). Zudem wurden Reinigungsgeräte unmittelbar auf dem Fußboden abgestellt, wodurch eine schnelle Abtrocknung nicht erfolgen konnte.
Kühlraum Fleisch (EG): Verunreinigt waren die Tür, die Rohrbahn (Decke) sowie die Decke selbst, jeweils mit Schimmel- bzw. schimmelähnlichen Ablagerungen. Zudem wurden unverpackte Lebensmittel unabgedeckt gelagert, sodass eine nachteilige Beeinflussung beziehungsweise Kontamination der Lebensmittel nicht auszuschließen war (diverse vorgekochte Fleischgerichte, Thüringer Mett, diverse Fleischwaren).
Vorbereitung (EG): Verunreinigt waren die Rauchspieße, die Arbeitsschürzen, der Messerschärfer, das Regal, der Verdampfer, die Reinigungspistole, das Handwaschbecken, die Decke mit Spinnengewebe, die Knochenbandsäge und auf dem Fußboden befand sich eine Wasserlache. Außerdem war die Decke (Silikonfuge) schimmelähnlich verunreinigt, ebenso die Stechschutz-Kettenschürzen. Der Spender für Einmalhandtücher am Handwaschbecken war leer.
Produktion Catering (EG): Der Fußbodenabfluss war verunreinigt. Der Lagerraum/Catering befand sich insgesamt in keinem guten hygienischen Zustand, da u. a. sämtliche Kombidämpfer, das Handwaschbecken, die Rauchspieße, die Räucherkammer sowie die Einrichtung (Oberflächen, Unterbauten etc.) verunreinigt waren. Mehrere Backbleche waren verunreinigt und wurden auf dem Fußboden gelagert, der insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen ebenfalls verunreinigt war. Die Decke war großflächig mit Kondenswasser behaftet. Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum hygienischen Händetrocknen (z. B. Einmalpapierhandtücher im Spender). Zudem wurden Speisereste vorgefunden (Retoure Cateringauftrag).
Spülbereich (EG): Verunreinigt waren die Wände teilweise, die Räucherkammer, zwei Fußbodenabflüsse sowie der Fußboden insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen. Außerdem war der Innenraum der Spülmaschine mit alten Rückständen verunreinigt.
Innenhof: Verunreinigt waren der Tiefkühltisch, die Türdichtungen und der Innenraum des Kühltisches, der Tiefkühlschrank, der Deckel der Tiefkühltruhe, die zudem stark vereist war. Im Kühltisch befanden sich verdorbene und damit nicht sichere sowie nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignete Lebensmittel (Sauerkraut). Darüber hinaus wurden Lebensmittel so gelagert, dass eine nachteilige Beeinflussung bzw. Kontamination nicht auszuschließen war (diverse angebrochene Soßen und Dressings von Veranstaltungen waren ohne Kühlung in einer Transportkiste gelagert, z. B. Cocktailsoße).
Tiefkühlhaus (Innenhof): Es wurden unverpackte Lebensmittel (Frikadellen) unabgedeckt gelagert. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen.
Vorbereitung (UG): Es wurde eine Insektenklebefalle unmittelbar über dem Bereich aufgestellt/angebracht, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wurde, so dass eine Kontamination der Lebensmittel nicht sicher ausgeschlossen war.
Geschirrlager 1 (UG): Die Decke war verunreinigt (Nebenraum).
Lagerraum Konserven (UG): Verunreinigt waren der Fußboden, insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen, sowie die Decke, die schimmelähnlich verunreinigt war. Es wurden Lebensmittel (Kartoffeln, Zwiebeln) auf dem Boden gelagert, wodurch die Gefahr bestand, dass sich Keime auf die Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können. Zudem wurden Lebensmittel in Säcken aufbewahrt, die nicht verschlossen waren (Paniermehl).
Vorraum Wurstkühlraum (UG): Verunreinigt waren der Fußboden, insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen, sowie der Fußbodenabfluss.
Wurstkühlraum (UG): Es wurden verdorbene und damit nicht sichere sowie nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignete Lebensmittel in Verkehr gebracht (diverse Wurstsorten, vakuumiert und sichtlich verschimmelt; z. B. Blutwurst, Teewurst).
Personaltoilette (UG): In der Personaltoilette wurden Waschmaschinen betrieben. Dort wurden außerdem Bedarfsgegenstände aufbewahrt bzw. gelagert, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wodurch die Gefahr bestand, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können (z. B. Verpackungen). Ebenfalls wurde Reinigungsgerät in der Personaltoilette gelagert, das in Räumen verwendet wird, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird. Die Personaltoilette wurde zudem als Durchgang für verschiedene Betriebsräume genutzt, sodass keine Trennung zwischen reinen und unreinen Bereichen möglich war und die Gefahr von Kontaminationen zwischen und während den Arbeitsgängen nicht vermieden wurde.

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Sollten die festgestellten Mängel bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig beseitigt worden sein, wird dies in der Anmerkung erwähnt.

Bestway Sweets & Bakers

Breitefeld 2

64839 Münster (Hessen)

Es wurden nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel und Speisen darstellen.

Schwimmbad Kiosk Sontra

Jahnstraße 11

36205 Sontra

Bei der Kontrolle am 15. August 2025 wurde im Schwimmbad Kiosk Sontra z.T. erhebliche Hygiene- und Ordnungsmängel festgestellt z.B.: waren private, betriebs- bzw. zweckfremde Gegenstände in der Küche aufbewahrt, die Aufsatzkühleinrichtungen, die Dunstabzugshaube, der Herd, einige Regale, die Wände, die Spüle, der Arbeitstisch für den Teigformer, der Fußboden, die Speisetruhe und der Getränkekühlschrank waren verunreinigt, im Spülbereich wurden Lebensmittel vorbereitet, die unter ekelerregenden Umständen gelagert wurden (Insekten im Mehl), mehrere Reinigungsgeräte waren beschädigt und abgenutzt, im Kühlraum wurden Lebensmittel unverpackt und unbedeckt gelagert, im Verkaufsraum war die Ordnung und Struktur mangelhaft und Kondenswasser des Kühlaggregats wurden nicht in ein geschlossenes System abgeführt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde durchgesetzt.

'Papa Napoli' der Blue Beteiligungs UG

Bockenheimer Landstraße 24

60323 Frankfurt am Main

Betriebsstätte (allgemein): Es wurde ein Aufkommen an Mäusen, Fliegen und Fruchtfliegen festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Aufgrund der gravierenden hygienischen Mängel, einschließlich Schädlingsbefall (Mäuse) wurde Ihnen das Herstellen sowie die Abgabe von Speisen untersagt.

Theke: Der Getränkekühlschrank war verunreinigt. Der Spender für Einmalhandtücher am Handwaschbecken war leer. Es wurde ein Mäusebefall festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Pizzastation: Der Deckenlüfter und der Kühltisch waren verunreinigt. Mehrere Tischschubladen waren extrem verunreinigt. Es wurde ein Mäusebefall festgestellt sowie ein erhebliches Aufkommen an Fliegen und Fruchtfliegen. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Vorbereitung/Spülbereich: Der Innenboden des Kühltisches war unter den Kühlschubladen verunreinigt. Es wurde zudem ein Mäusebefall festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Lagerbereich vor Kundentoilette: Die Kühlvitrine war verunreinigt. Obwohl mit Lebensmitteln umgegangen wurde, war die angrenzende Toilette unmittelbar zugänglich, ein entlüftbarer Vorraum fehlte. Im direkten Bereich vor der Kundentoilette befanden sich Lagerflächen für Lebensmittel, einschließlich Kühlschränken und einer Zubereitungsstation für Pizzen. Es wurde ein erhebliches Aufkommen an Fruchtfliegen und ein Mäusebefall festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Tief-/Kühlung / UG: Die Ordnung und Struktur des Raums waren mangelhaft. Es wurden Kartonagen/Papiermüll im Tiefkühlhaus gelagert. Verunreinigt waren zudem der Fußbodenabfluss, das Verdampferschutzgitter, der Fußboden sowie die Decke, die schimmelähnliche Verunreinigungen aufwies. Zudem wurden verdorbene Lebensmittel im Kühlhaus vorgefunden (verschimmelte Paprika).
Personaltoilette (UG): Das Handwaschbecken war sehr stark verunreinigt.
Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004
Anmerkung: Bei der zweiten Nachkontrolle am 15.10.2025 waren die hygienischen Mängel größtenteils behoben und der Betrieb wurde wieder geöffnet.

'Mainmühle Höchst

Mainberg o. Nr.

65929 Frankfurt am Main

Betriebsstätte allgemein: Aufgrund der gravierenden hygienischen Mängel wurde der Betreiberin das Herstellen sowie die Abgabe von Speisen untersagt.

Theke / Tresen: Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt. Verunreinigt waren der Kaffeevollautomat, der Tiefkühlschrank, mehrere Steckdosen, die Kühlvitrine (u. a. mit toten Insekten) und die Kühltheke, die schimmelähnlich verunreinigt war. Es wurden Lebensmittel in verunreinigten Behältern aufbewahrt. Die Kühlvitrine war vereist, der Tiefkühlschrank stark vereist. Die Spülbrause war stark verschmutzt. Es wurde Tee gelagert, der im Geruch stark abwich, sowie unter anderem Kuchen, der nicht mehr der Verbrauchererwartung entsprach. In unmittelbarer Nähe von unverpackten, leicht verderblichen Lebensmitteln wurden erdbehaftete Kräuter- und Pflanztöpfe gelagert. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Lebensmittel durch die Erde nachteilig beeinflusst werden.

Küche: Der Raum befand sich insgesamt in keinem guten hygienischen Zustand. Verunreinigt waren der Fußboden, insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen, der Backofen, mehrere Steckdosen, der Standmixer, die Saladette, die Wände sowie mehrere Gegenstände, mit denen Lebensmittel in Berührung kommen. Der Messerblock war nicht leicht zu reinigen. Der Innenraum der Geschirrspülmaschine war verkalkt und verschmutzt. Die Schränke der Einrichtung waren von innen und außen verschmutzt, wobei die Außenseiten stark mit Fliegenkot verschmutzt waren. Die Waschvorrichtung für Lebensmittel war stark verunreinigt. Die Klinge vom Standmixer war schimmelähnlich verschmutzt. Die Anschlüsse vom Warmwasserbereiter waren stark verschmutzt, unter anderem mit Fliegenkot. Der Lebensmittelabfall wurde nicht so zeitnah wie möglich entfernt, sodass eine Anhäufung dieser Abfälle nicht vermieden wurde, obwohl in diesem Raum mit Lebensmitteln umgegangen wurde. Es waren Kochlöffel im Gebrauch, die aus offenporigem und rissigem Holz bestanden und damit nicht leicht zu reinigen waren. Lebensmittel waren ohne vollständige Verpackung oder Umhüllung eingefroren. Es wurde ein erhebliches Aufkommen an Lebensmittelmotten festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Lager: Die Trittleiter war verunreinigt. Es wurden unverpackte Lebensmittel unabgedeckt gelagert. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen. Auf den eingefrorenen Fleisch- und Fleischprodukten fehlte das Datum des ersten Einfrierens. Es wurden private, betriebs- bzw. zweckfremde Gegenstände aufbewahrt. Obwohl mit Lebensmitteln umgegangen wurde, war die angrenzende Toilette unmittelbar zugänglich, ein entlüftbarer Vorraum fehlte.
Personaltoilette: Für das Handwaschbecken fehlte die Warmwasserzufuhr.

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Bei der Nachkontrolle am 26.09.2025 waren die Mängel überwiegend behoben und der Betrieb wurde wieder geöffnet.

Star Kebaphaus

Kurt-Schumacher-Platz 4

63454 Hanau

Es wurden in mehreren Betriebsbereichen zum Teil erhebliche Mängel in der Betriebshygiene und im Umgang mit Lebensmitteln festgestellt und dokumentiert. Insbesondere waren roher Pizzateig in einer unhygienischen Unterbaukühlung gelagert und der elektrische Gemüsehobel war mit erheblich angetrockneten Krautresten vom Vortag verschmutzt. Zudem wurden Lebensmittel bei einer Temperatur aufbewahrt, die einer Gesundheitsgefährdung Vorschub leisten könnte.

Aroydee

Stiftstraße 34

60313 Frankfurt am Main

Es wurden wiederholt nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel und Speisen darstellten. Es wurde ein Mäusebefall festgestellt.

China Wok

Hauptstr. 4

35713 Eschenburg

Es wurden erhebliche Hygienemängel festgestellt.

Die für die Gewährleistung der Hygiene in der Betriebsstätte notwendige Dokumentation der Reinigung und Desinfektion fehlte. Es wurden unverpackte Lebensmittel offen gelagert, darunter auch Nudeln, Fleisch und Soßen. Eine nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel konnte nicht ausgeschlossen werden. In der Tiefkühltruhe gelagerte Lebensmittel waren nicht mit einem Datum zur Rückverfolgung beschriftet. Eingefrorene Lebensmittel wurden so aufgetaut, dass die dabei entstandene Flüssigkeit nicht abfließen konnte. Darüber hinaus wurden Lebensmittel vorgefunden, welche nach fertiger Zubereitung nicht so schnell wie möglich auf eine angemessene Temperatur abgekühlt wurden. Zudem wurden Lebensmittel in verunreinigten Behältern gelagert.
Das Kühlaggregat im Lagerraum war schimmelähnlich verunreinigt, ebenso die Türdichtung. Lebensmittelbehälter wurden auf dem Boden gelagert, die üblicherweise im Arbeitsprozess auch auf den Arbeitsflächen abgestellt werden. Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren konnten. Im Spülbereich und im Bereich der Vorbereitung wurde ein erhebliches Aufkommen an Stubenfliegen festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren auch hier einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Schnellkochnudeln wurden nicht ordnungsgemäß zubereitet. Sie wurden in einem Eimer von Erdnusspaste mit heißem Wasser aus dem Boiler übergossen und auf diese Art und Weise gegart. Der Spender für Einmalhandtücher an dem Handwaschbecken der Personaltoilette war leer.

Lebensmittel wurden demnach unter unhygienischen Bedingungen hergestellt, behandelt und in den Verkehr gebracht und einer möglichen Kontamination ausgesetzt.

Nudelbar

Neugasse 2

65183 Wiesbaden

Im Betrieb wurden nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt:

Vorbereitung: Der Innenraum des kleinen Tiefkühlschrankes war verunreinigt. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt. Es wurden Lebensmittel (vorgequellte Nudeln) in Kunststoffbehältern (Stiegen für Obst und Gemüse) aufbewahrt, die für den Kontakt mit Lebensmitteln ungeeignet waren. Dadurch wurden die Lebensmittel einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Im Wohnungsflur, unmittelbar vor der Toilette, wurden Bedarfsgegenstände, die mit Lebensmittel in Berührung kommen, aufbewahrt bzw. gelagert. Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können. Es wurden unverpackte Lebensmittel unabgedeckt gelagert (tiefgefrorene Frühlingsrollen). Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen. Es wurden unverpackte Lebensmittel (verzehrfähiger Salat, bzw. Wokgemüse) mit Textiltüchern abgedeckt. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen.

Küche: Es wurde ein Mäusebefall festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Während der Kontrolle huschte eine Maus quer durch die Küche und verschwand hinter der Tiefkühltruhe. Es wurden leicht verderbliche Lebensmittel bei einer nicht angemessenen Temperatur vorrätig gehalten und dadurch die Kühlkette unterbrochen. Vorgegarte Garnelen standen bei Raumtemperatur in der Küche und wiesen eine amtlich gemessene Kerntemperatur von 17,8° Celsius, anstatt der maximal zulässigen 7° Celsius auf. Es wurden gefrorene Lebensmittel (Fleisch) bei einer zu warmen Temperatur (in heißem Wasser) aufgetaut. Das Risiko, das Wachstum pathogener (krankmachender) Mikroorganismen und/oder die Bildung von Toxinen (Gifte) zu fördern, war nicht auf ein Mindestmaß beschränkt. Es wurden gefrorene Lebensmittel so aufgetaut, (in der Vakuumverpackung) dass die dabei entstehende Flüssigkeit nicht abfließen konnte.

Betrieb allgemein: Während der Kontrolle einer der Nachbarbetriebe wurde von dort aus beoachtet, dass im Hinterhof der Nudelbar auf einem Baugerüst eine größere Menge Lebendmittel, welche kurz zuvor von der Fa. Tran Qua angeliefert wurden, auf einem Baugerüst, unmittelbar vor dem geöffneten Fenster der Personaltoilette abgestellt waren.