Veröffentlichungen nach § 40 Abs. 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB)

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'Cucina Mediterraneo' der Cucina Mediterraneo GmbH

Platz der Einheit 1

60327 Frankfurt am Main

Betriebsstätte (allgemein): Es wurde ein Mäusebefall festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Es wurde ein erhebliches Aufkommen an Fruchtfliegen festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Aufgrund der gravierenden hygienischen Mängel, einschließlich Schädlingsbefall (Mäuse) wurde dem Betreiber das Herstellen sowie die Abgabe von Speisen untersagt.

Theke / Tresen: Die Eiswürfelmaschine war verunreinigt und der Ablageort der Eisschaufel war ungeeignet, sodass eine Kontamination der Schaufel und somit des Eises nicht sicher ausgeschlossen werden konnte. Der Tassenwärmer der Kaffeemaschine war stark verunreinigt. Die Unterschränke der Doppelspüle und die Betriebsgegenstände waren sehr stark verunreinigt und auch mehrere Unterschränke waren sehr stark verschmutzt und verkalkt, insbesondere unter und neben der Eiswürfelmaschine sowie der Gläserspülmaschine. Der Innenraum beider Getränkekühltresen war verunreinigt, teilweise schimmelähnlich. Auch der Brotkorb war schimmelähnlich verunreinigt. Die Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die Stromkabel waren verunreinigt, teilweise auch mit Urinspuren von Mäusen. Für die Zapfhahnreinigung fehlte eine Reinigungsballpumpe. Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum hygienischen Händetrocknen, wie zum Beispiel Einmalpapierhandtücher im Spender.

Spülküche: Mehrere Einrichtungsgegenstände und der Fußbodenabfluss waren verunreinigt. Die Wände wiesen Verunreinigungen durch Silikonreste auf und waren teilweise auch schimmelähnlich verunreinigt. Auch die Wandfliesenfugen zeigten schimmelähnliche Verunreinigungen auf. Die Silikonfuge der Spüle für Arbeitsgeräte und Ausrüstungen war ebenfalls schimmelähnlich verunreinigt und der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt, unter anderem mit Mäusekot. Es wurde ein Mäusebefall festgestellt, welcher sich durch Mäusekot in den Rand- und Eckbereichen des Fußbodens bestätigte. Dadurch waren die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Küche: Mehrere Einrichtungen und Ausrüstungen waren verunreinigt, darunter das Lüftungsgitter des Wärmeschranks, ein Ventilator, die Pizzaschaufel, das Untergestell des Pizzaofens, Kabelkanäle, die Teigmaschine, die Aufsatzkühlung, das Lüftungsgitter des Gasherds, die Fettauffangschale des Gasherds, die Innenflächen der Dunstabzugshaube sowie weitere Einrichtungen der Kochgruppe und des Grills. Die Decke war verunreinigt, ebenso wie die Ver- und Entsorgungsleitungen. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt. Die Messerabdeckung der Aufschnittmaschine wies alte Anhaftungen auf und war dementsprechend verunreinigt. Der Teigkneter war angerostet und mehrere Pfannen waren verunreinigt, verbrannt und wurden ineinander gestapelt. Der Fußbodenabfluss und auch die Wände waren im Bodenbereich teilweise stark verunreinigt. Die Saladette war von außen sowie unter dem Schneidebrett stark verunreinigt. Der Tischdosenöffner war sehr stark verunreinigt. Zudem wurden zweckfremde Gegenstände aufbewahrt – so befand sich beispielsweise ein Wagenheber unter der Einrichtung. Das Handwaschbecken war mit Gegenständen belegt und konnte daher nicht ungehindert genutzt werden. Es wurde zudem ein Mäusebefall festgestellt, was sich unter anderem durch Mäusekot auf dem Fußboden, unter dem Pizzaofen sowie auf der Teigmaschine zeigte. Dadurch waren die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Bei der Abkühlung bzw. Rückkühlung von Lebensmitteln wurde der mikrobiologisch kritische Temperaturbereich zwischen +60 °C und +7 °C nicht schnellstmöglich innerhalb der vorgeschriebenen Höchstdauer von 120 Minuten durchlaufen, beispielsweise wurde bei gekochtem Reis eine Temperatur von +39,9 °C festgestellt. Zudem wurde bei der Aufbewahrung leicht verderblicher Lebensmittel die Herstellertemperaturangabe bzw. die produktspezifische Höchsttemperatur überschritten, etwa bei Frischfisch mit einer gemessenen Temperatur von +11,5 °C.

Kühlraum 2 Fleisch: Der Türrahmen war verunreinigt und der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Kühlraum 1: Der Türrahmen war verunreinigt und die Fußbodenfugen waren durch dunkle Ablagerungen verunreinigt. Es wurden zudem Lebensmittelbehälter auf dem Boden gelagert, die üblicherweise im Arbeitsprozess auf den Arbeitsflächen abgestellt werden. Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können.

Kühlraum 9 Gemüse: Die Glaskonserven waren von außen verunreinigt, teilweise schimmelähnlich und auch der Verdampfer war im Inneren schimmelähnlich verunreinigt. Es wurdenm zudem Lebensmittelbehälter auf dem Boden gelagert, die üblicherweise im Arbeitsprozess auf den Arbeitsflächen abgestellt werden (Eimer mit u. a. Mayonnaise, Senf und Ketchup). Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können.

Tiefkühlraum 10: Der Fußboden war verunreinigt. Zudem wurden tiefgefrorene Lebensmittel (Lachs und hausgemachtes Tiramisu) ohne eine Bezeichnung und Angabe des Einfrierens und der Herkunft vorrätig gehalten, so dass das Alter und damit die Verkehrsfähigkeit nicht einwandfrei zu bestimmen war. Die Rückverfolgbarkeit der tiefgefrorenen Lebensmittel ist sicherzustellen.

Spülen/Geschirrlager: Der Deckenlüfter und der Bodenabfluss waren verunreinigt. Zudem waren die Überlaufrohre der Reinigungsvorrichtung für Arbeitsgeräte und Ausrüstungen innen altverschmutzt und verkrustet. Es wurde außerdem ein Mäusebefall festgestellt (Mäusekot auf dem Fußboden). Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Lager Küche: Es wurden Leergut und private, betriebs- bzw. zweckfremde Gegenstände aufbewahrt und Reinigungsgeräte unmittelbar auf dem Fußboden abgestellt. Eine schnelle Abtrocknung konnte dadurch nicht erfolgen. Zudem wurde unverpacktes Kalbfleisch für Vitello Tonnato unabgedeckt im verunreinigten und stark vereisten Tiefkühlschrank gelagert. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination des Lebensmittels war nicht auszuschließen. Des Weiteren wurde ein Mäusebefall festgestellt (u. a. Mäusekot auf dem Lebensmittelregal und Mäusekot und -urin auf dem Fußboden). Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt.

Kühlraum Getränke EG: Das Verdampferschutzgitter war verunreinigt und die Phython war schimmelähnlich verunreinigt. Die Getränke- und/oder Grundstoffleitungen wurden vor dem Wechsel der Getränke-/Grundstoffart nicht hygienisch gereinigt. Für die Reinigung fehlte eine Keg-Bürste und eine Schnelldesinfektion.

Lagerbereich Reinigung EG: Der Raum war mit Spinnweben verunreinigt.

Flur Lagerung EG: Die Sockelfliesen waren verunreinigt.

Personaltoilette Herren: In der Personaltoilette wurden Bedarfsgegenstände (Tischwäsche, Küchenwäsche, Verpackungen), die mit Lebensmittel in Berührung kommen, aufbewahrt bzw. gelagert. Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können.

Personaltoilette Damen: Toilettenvorraum: Im Raum stand eine verunreinigte Eiswürfelmaschine und Geschirr. Die Eiswürfel in der Eiswürfelmaschine waren aufgrund der Verunreinigung der Maschine im Innenraum nicht mehr sicher und nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignet. Zudem befand sich der Stecker des Warmwasserspeichers/Durchlauferhitzers für das Handwaschbecken nicht in der Steckdose. Es fehlte somit während der Betriebszeit die Warmwasserzufuhr. Der Spender für Einmalhandtücher am Handwaschbecken war leer.

Lager Tiefgarage Kastor 1.UG K-109T: Im Raum wurden Lebensmittel gelagert, aber der Raum ist nicht als Lebensmittellager geeignet. Das Lagern von Lebensmitteln wurde mit sofortiger Wirkung untersagt.

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Bei der Nachkontrolle am 16.09.2025 waren die hygienischen Mängel größtenteils behoben und der Betrieb wurde wieder geöffnet.

BIG DÖNER

Alicestr. 24

36304 Alsfeld

Herstellen von Lebensmitteln ohne hygienisch einwandfreie Arbeitsgänge in ungeeigneten Räumlichkeiten (Lagerräumen). Keine ausreichende Kühltemperatur der Kühleinrichtungen, die Herstellertemperaturangabe bzw. die produktspezifische Höchsttemperatur für leicht verderbliche Lebensmittel wurde überschritten.
Es gab fehlende Kühlkapazitäten, unverpackte Lebensmittel wurden unmittelbar aufeinander gelagert, eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination ist nicht auszuschließen.
Hygienevorschriften wurden nicht eingehalten, Teigzubereitung im Lagerraum und offene Lagerung von Weizenmehl und sonstige Zutaten.
Der Betrieb wurde geschlossen und darf erst wieder nach Gestattung durch das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz geöffnet werden. Nach Abstellung der Mängel wurde am 18.07.2025 nach einer Nachkontrolle die Öffnung des Betriebs wieder gestattet.

Restaurant Vela Luka

Martin-Luther-Str. 16

64732 Bad König

• Erhebliche Verstöße gegen hygienerechtliche Vorschriften und
• Verstöße gegen Vorschriften zum Schutz vor Täuschung
• Erhebliche Verstöße gegen einschlägige Vorschriften zum Schutz vor Gesundheitsgefährdungen

Restaurant ‚Whats Beef‘ der WHTSBF Frankfurt GmbH

Seckbacher Gasse 5

60311 Frankfurt am Main

Betriebsstätte (allgemein): Es wurden hygienische Mängel inklusive eines Mäusebefalls festgestellt. Die in der Betriebsstätte hergestellten, verarbeiteten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel waren einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt. Es wurde eine sofortige Grundreinigung und Desinfektion aller Betriebsräume und Betriebsgegenstände angeordnet.

Küche Showküche: Verunreinigt waren die Armatur des Handwaschbeckens, die Räder mehrerer Einrichtungsgegenstände, der Fußboden (insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen), die Türdichtung des Kühlschrankes, der Innenraum des Kühlschrankes, die Türdichtung des Kühltisches, der Innenraum des Kühltisches, der Innenraumventilator des Kühltisches und die Saftpresse. Die Dunstabzugsanlage war mit alten Fettrückständen verunreinigt. Das Warmhaltegerät für die Pommes Frites war stark verunreinigt/verfettet. Die Fritteuse war außen und innen sehr stark verunreinigt/verfettet. Die Arbeitsfläche unter den Grills war sehr stark mit alten Fettrückständen und Verkrustungen verunreinigt. Der Innenraum des Kühltisches war schimmelartig verunreinigt. Es wurden außerdem verdorbene und damit nicht sichere und nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignete Lebensmittel in Verkehr gebracht (angeschimmelter Trüffel).

Vorbereitung Bäckerei: Der Unterschrank unter den Schubladen, der Unterschrank des Spülbereichs, die Kartoffelpresse, der Milchshake-Mixer, die Schubladendichtungen des Kühltisches, der Sahnebläser sowie das Untergestell mehrerer Geräte/Maschinen waren verunreinigt. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt. Die Geschirrspülbrause war stark verunreinigt. Der Tischdosenöffner war angerostet und stark verunreinigt. Der Unterschrank war stark verunreinigt, u. a. mit Mäusekot. Der Bereich der Wartungsklappen war sehr stark mit Mäusespuren (Kot- und Urinspuren) verunreinigt.

Spülküche: Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum Händewaschen (z. B. Flüssigseife im Spender). Außerdem waren mehrere Kabelkanäle verunreinigt, u. a. mit Mäusespuren (Kot- und Urinspuren).

Fleischraum / Meatroom: Der Innenraum des Kühltisches sowie der Unterschrank des Handwaschbeckens waren verunreinigt. Die Türdichtung des Kühltisches war schimmelähnlich verunreinigt

Lagerbereich / Trockenlager: Die Kassettendecke war verunreinigt. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Kühlraum Getränke: Es wurden Lebensmittelbehälter auf dem Boden gelagert, die üblicherweise im Arbeitsprozess auf den Arbeitsflächen abgestellt werden. Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können.

Lagerraum / Reinigungsmittellager: Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt, u. a. mit Mäusekot.

Umkleideraum: Die Wände sowie das Gitter der Belüftung waren teilweise verunreinigt. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Die hygienischen Mängel waren bei der Nachkontrolle am 15.09.2025 größtenteils behoben.

Reza Shahmoradi

Westerbachstraße 50

60489 Frankfurt am Main

Es wurden nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel und Speisen darstellten. Es wurde ein Rattenbefall festgestellt. Es wurde eine sofortige Grundreinigung des gesamten Betriebes sowie der Betriebsgegenstände angeordnet. Der Betrieb wurde behördlich geschlossen.

Asia Wok

Wasserstraße 40

68519 Viernheim

Bei einer Kontrolle am 23.09.2025 wurden mehrere z.T. erhebliche hygienische Mängel im gesamten Betrieb festgestellt. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen:
Mehrere Gegenstände, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen, waren erneut verunreinigt. Im Kühlschrank in der Küche wurde Entenfleisch und geschnittenes Gemüse in verunreinigten Behältnissen bereitgehalten. Neben der Wokstation wurden Gewürze in Schüsseln abgestellt, deren Randbereiche mit angetrockneten Lebensmittelresten verunreinigt waren. Ferner standen die Schüsseln auf stark verfetteten Zewatüchern. Im Lagerraum lag im Regal ein Gemüsehobel, welcher offensichtlich mit älteren Lebensmittelresten verunreinigt war. Der Reiskocher auf der Arbeitsfläche im Verbindungsflur war stellenweise verunreinigt. Weiterhin lag innen im Reiskocher auf dem Reis eine verklebte und verunreinigte Kunststoffschüssel. Neben dem Reiskocher stand eine Schüssel mit trübem Wasser. Darin lag eine deutlich verfärbte Reisgabel für die Reisentnahme.
Bei der Nachkontrolle am 25.09.2025 waren die Mängel, die bei der vorangegangenen Kontrolle festgestellt wurden, mehrheitlich zufriedenstellend behoben.

Star-Imbiss

Löhlbacher Straße 5

34537 Bad Wildungen

Es wurden nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der im Betrieb hergestellten, behandelten oder in Verkehr gebrachten Lebensmittel und Speisen nicht ausschließen.

No Limit

Kleine Rittergasse 14 – 20

60594 Frankfurt am Main

Es wurden nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel und Speisen darstellten. Es wurde ein Mäusebefall festgestellt. Der Betrieb wurde behördlich geschlossen.

'Trattoria Amici'

Bettinastraße 17

60325 Frankfurt am Main

Theke: Sämtliche Unterschränke und das Schutzgitter des Ventilators waren verunreinigt. Zudem war der Kühltisch vereist. In den Einrichtungen hafteten Spinnengewebe. Reinigungsmittel wurden unmittelbar neben Lebensmitteln gelagert und private sowie betriebs- bzw. zweckfremde Gegenstände, darunter ein Mobiltelefon und Zigaretten, wurden aufbewahrt. Eine elektrische Insektenfalle befand sich unmittelbar in dem Bereich, in dem Lebensmittelbedarfsgegenstände gelagert werden.

Küche: Der Raum war so stark verunreinigt, dass eine Grundreinigung aller Geräte und Oberflächen erforderlich war. Verunreinigt die Kochfeldgitter des Gasherdes mit älteren, verkrusteten Belägen, die Beleuchtung der Dunstabzugsanlage sowie der Innenraum und der Innenboden der Kühltische unter den Kühlschubladen. Darüber hinaus wiesen mehrere Bäckerkisten, die Wandfliesen, die Geschirrspülbrause, die Geschirrspülmaschine mit einem rötlichen Belag, die Aufschnittmaschine hinter der Messerabdeckung sowie das Mikrowellengerät Verunreinigungen auf. Der Fußbodenabfluss war sehr stark verunreinigt, ebenso wie die Dichtungen der Kühltische; die Kühltische waren zudem stark vereist. An den Außenflächen der Dunstabzugsanlage hafteten stark verschmutzte Klebereste, während der Fußboden insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen extrem stark verschmutzt war. Die Dunstabzugsanlage war sehr stark verfettet, es bildeten sich bereits Fetttropfen. Zudem waren die Silikonfugen am Handwaschbecken und am Doppelspülbecken schimmelähnlich verunreinigt. Lebensmittelbedarfsgegenstände, darunter ein Stabmixer, wurden auf dem Boden gelagert, und private sowie betriebs- bzw. zweckfremde Gegenstände, wie Schlüsselbund und Mobiltelefon, aufbewahrt. Die maximal zulässige Höchsttemperatur für die gelagerten Lebensmittel wurde überschritten (Garnelen: +13,9 °C, Temperaturanzeige: +5 °C; Geflügel: +12,6 °C; Meeresfrüchte: +11,8 °C).

Außenbereich: Der gewaschene Salat wurde zum Trocknen im Außenbereich auf beschädigten Stühlen gelagert.

Kühlraum UG: Der Raum war so stark verunreinigt, dass eine Grundreinigung aller Geräte und Oberflächen erforderlich war. Insgesamt befand sich der Raum in keinem guten hygienischen Zustand. Das Verdampferschutzgitter war verunreinigt und die Decke vor dem Verdampfer wies schimmelähnliche Verunreinigungen auf. Zudem waren mehrere Einrichtungsgegenstände schimmelähnlich verunreinigt. Lebensmittel, insbesondere Lachs, wurden so gelagert, dass die entstehende Flüssigkeit nicht abfließen konnte. Die maximal zulässige Höchsttemperatur von +2 °C für frischen Fisch wurde überschritten, da eine Aufbewahrung unter schmelzendem Eis nicht erfolgte (Lachs +6,1 °C).

Flur UG: Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt.

Lager / Teigvorbereitung: Die Ordnung und Struktur des Raums, in dem Lebensmittel behandelt werden, war mangelhaft, sodass Arbeitsprozesse im Sinne der guten Lebensmittelhygiene nicht möglich waren. Insgesamt befand sich der Raum in keinem guten hygienischen Zustand. Der Fußboden war insbesondere in den Rand- und Eckbereichen sowie unter und hinter den Einrichtungen verunreinigt und das Handwaschbecken war ebenfalls verschmutzt. An mehreren Stellen im Betriebsbereich, unter anderem in und auf Regalen, auf der Teigknetmaschine sowie auf dem Fußboden, wurde Kleidung gelagert. Zudem waren die Spender für Flüssigseife und Einmalhandtücher am Handwaschbecken leer.

Personaltoilette UG: Der Spender für Einmalhandtücher am Handwaschbecken war leer. Zudem befand sich der Stecker des Warmwasserspeichers beziehungsweise Durchlauferhitzers für das Handwaschbecken nicht in der Steckdose, sodass während der Betriebszeit die Warmwasserzufuhr fehlte.

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Bei der zweiten Nachkontrolle am 16.09.2025 waren die Mängel zum größten Teil behoben.

FoodTruck 'Sina Coffe & Snacks'

Schloßstraße 125

60486 Frankfurt am Main

Betriebsstätte (allgemein): Die Räume befanden sich insgesamt in keinem guten hygienischen Zustand. Aufgrund der gravierenden hygienischen Mängel wurde der Betreiberin das Herstellen sowie die Abgabe von Speisen untersagt.

Imbisswagen F-C 3363: Die Ordnung und Struktur des Raums, in dem Lebensmittel behandelt werden, war mangelhaft. Arbeitsprozesse im Sinne der guten Lebensmittelhygiene waren nicht möglich. Ein Topf war verunreinigt und das Tiefkühlfach sowie der große Kühlschrank waren stark vereist. Es wurden zudem Lebensmittelbehälter auf dem Boden gelagert, die üblicherweise im Arbeitsprozess auf den Arbeitsflächen abgestellt werden (Öl). Dadurch bestand die Gefahr, dass sich Keime im weiteren Arbeitsprozess auf Lebensmittel übertragen und diese kontaminieren können. Ein Reinigungsgerät wurde unmittelbar auf dem Fußboden abgestellt. Eine schnelle Abtrocknung konnte dadurch nicht erfolgen. Am Handwaschbecken fehlten Mittel zum Händewaschen und zum hygienischen Händetrocknen (z. B. Flüssigseife und Einmalpapierhandtücher in Spendern). Das Handwaschbecken war außerdem mit Gegenständen belegt und nicht nutzbar. Während dem Herstellen, Verarbeiten und Inverkehrbringen von Lebensmitteln hatte somit keine Händereinigung stattgefunden. Die Lebensmittel wurden der Gefahr einer nachteiligen Beeinflussung durch Kontaminationen ausgesetzt. Im Kühlschrank befanden sich verdorbene und damit nicht sichere und nicht zum Verzehr durch den Menschen geeignete Lebensmittel wie geriebener Emmentaler, Minze, Ingwer, Karotten, die in Verkehr gebracht wurden. Zudem wurden im Kühlschrank auch verpackte Lebensmittel wie geriebener Emmentaler unmittelbar auf nicht abgedeckten Lebensmitteln (Butter) gelagert. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der unverpackten Lebensmittel durch die Verpackungen war nicht auszuschließen. Im Tiefkühlfach wurden unverpackte Lebensmittel (nicht definierbar) unabgedeckt gelagert. Eine nachteilige Beeinflussung/Kontamination der Lebensmittel war nicht auszuschließen. Die Lebensmittel waren bereits stark vereist. Weiterhin wurden leicht verderbliche Lebensmittel bei einer nicht angemessenen Temperatur vorrätig gehalten (geriebene Karotten, gemessene Temperatur +18,8 °C).

Rechtsgrundlage: § 3 LMHV, Art. 4 Abs. 2 i. V. m. Anh. II Kap. V Nr. 1a, Kap. IX Nr. 2, 3, 4 VO (EG) Nr. 852/2004

Anmerkung: Sollten die festgestellten Mängel bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig beseitigt worden sein, wird dies in der Anmerkung erwähnt.